Unabhängige Vermögensverwalter im Fokus

 

Schon oft wurde ihm der baldige Tod vorhergesagt - dem unabhängigen Vermögensverwalter. Werner Grundlehner geht in der NZZ der Frage nach, wie sich die Branche dem neuen Umfeld anpasst und mit verwalteten Vermögen von 400 bis 600 Mrd. Fr. allen Unkenrufen zum Trotz ein ernstzunehmender Faktor in der Vermögensverwaltung bleibt.

 

Verschiedene Gründe werden für die seit Jahren prognostizierte Konsolidierung herangezogen:

 

1.) Überalterung der Inhaber.

2.) Margendruck, wie ihn auch die Banken erleben.

3.) Steigende Komplexität mit neuen Regelwerken wie Fidleg und Finig.

 

Die grosse Bereinigung, die der Branche vorhergesagt wurde, ist aber gemäss Patrick Dorner, Geschäftsführer des Branchenverbandes VSV, ein Mythos. Ganz im Gegenteil: die unabhängigen Vermögensverwalter sind weiterhin ein wichtiger Pfeiler des hiesigen Finanzplatzes.

 

Dank Plattformlösungen wie sie z.B. Aquila anbietet, können kleinere Vermögensverwalter ihre Nische weiter pflegen. Andere Anbieter werden auf eigenes Wachstum und weitere Professionalisierung setzen, dazu sind aber Organisationsformen mit mindestens 3-4 Mitarbeitern nötig, um die Auflagen zur Funktionentrennung im internen Kontrollsystem und Risk Management erfüllen zu können.

 

Last but not least, der unabhängige Vermögensverwalter vertritt einzig die Interessen des Kunden, da er nicht an Transaktionen, Spreads, dem Vertrieb eigener Produkte und der Verwahrung und Administration  ausgewählter Anlagefonds verdient (Stichwort Retrozessionen).

 

Der vollständige Artikel ist  hier zu lesen.

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